Ausgelöste Brandmeldeanlage
Ausgelöste Brandmeldeanlage in einer Seniorenresidenz. Die Erkundung vor Ort ergab als Auslösegrund Essensdämpfe. Keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Die Ortsfeuerwehr Krähenwinkel wurde am 18. Mai 1934 gegründet. Sie besteht aus der Kinder- und Jugendfeuerwehr, der Einsatzabteilung, einer Altersabteilung und den fördernden Mitgliedern.
Als Stützpunktfeuerwehr ist sie in ihrem primären Einsatzgebiet für rund 2.500 Einwohner zuständig. Hier ist neben klassischer Wohnbebauung auch eine große Anzahl an Gewerbebetrieben zu finden, die zum Teil im Wohngebiet als auch in einem separaten Industriegebiet liegen. Die in Krähenwinkel liegenden Wald- und Wietzesee bilden mit ihren ca. 31 Hektar die größte Wasserfläche im Stadtgebiet Langenhagen.
Drei aus Hannover kommende Bahnstrecken führen nach Hamburg, in die Wedemark und zum Flughafen und durchqueren auf ihrem Weg die Ortschaft Krähenwinkel.
Jede der sechs Ortsfeuerwehren im Stadtgebiet Langenhagen hat zusätzlich zu den klassischen Aufgaben einer jeden Feuerwehr, eine oder mehrere Sonderaufgaben, die sie im gesamten Stadtgebiet wahrnimmt. So übernimmt die Feuerwehr Krähenwinkel die Tierrettung, die Überwachung von Atemschutzgeräteträgern an größeren Einsatzstellen, stellt Spezialkräfte für den Gefahrgutzug und besetzt ein Arbeitsboot in Kooperation mit der DLRG - Krähenwinkel.
Ausgelöste Brandmeldeanlage in einer Seniorenresidenz. Die Erkundung vor Ort ergab als Auslösegrund Essensdämpfe. Keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Nach einer ersten Erkundung erfolgte eine Alarmstufenerhöhung auf „OB“. In der obersten Etage der Verteilerebene kam es zu einem Maschinenbrand. Dieser konnte von Mitarbeitern des Betriebs mittels drei Schaumfeuerlöschern gelöscht werden. Der Brandort wurde mit einer Wärmebildkamera kontrolliert sowie der Rauch- und Wärmeabzug aktiviert. Acht Personen erlitten eine leichte Rauchgasintoxikation und wurden an den Rettungsdienst übergeben.
Wohnungstür mittels Türöffnungskarte beschädigungsfrei geöffnet. Person an Rettungsdienst übergeben.
Zweiter Großeinsatz am heutigen Tage: Der Gefahrgutzug rückte zu einem ausgelaufenen Gefahrstoff bei einem Logistikunternehmen aus. Der beschädigte Behälter wurde gesichert, der Stoff abgestreut. Über 60 Feuerwehrleute waren mehrere Stunden im Einsatz.