Alarmübung im Gewerbegebiet
Feuerwehr löscht Feuer in Werkstatt und rettet mehrere Personen
Am gestrigen Freitagabend rückte die Ortsfeuerwehr Godshorn gegen 19:30 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in das nahegelegenen Gewerbegebiet aus.
Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges war eine starke Rauchentwicklung aus dem Gewerbeobjekt wahrnehmbar. Zusätzlich war eine Person in Folge eines Unfalls unter einem Gabelstapler eingeklemmt. Ersten Informationen zufolge sollten mindestens sechs Personen verletzt sein. Einige galten im Objekt als vermisst, darunter auch Kinder. Einsatzleiter und stellvertretender Ortsbrandmeister Thorsten Kafurke veranlasste daraufhin eine sofortige Alarmstufenerhöhung, sodass weitere Kräfte aus den Ortsfeuerwehren Engelbostel und Schulenburg, sowie die Drehleiter-Komponente aus Langenhagen nachalarmiert wurden. Ebenso wurde aufgrund der Anzahl der angenommenen Verletzten das Rettungsdienst-Stichwort „Massenanfall von Verletzten“ (MANV) ausgelöst.
Während die eingeklemmte Person unter dem Gabelstapler gerettet und bis zur rettungsdienstlichen Weiterbehandlung erstversorgt wurde, ging parallel ein Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung in das Objekt vor. Immer wieder waren außerhalb auch Explosionen aus dem Objekt wahrnehmbar. Während der Menschenrettung gingen zeitgleich zwei weitere Trupps zur Brandbekämpfung vor. Das Feuer konnte schnell in einem Werkstattbereich ausgemacht werden. In der Halle brannten mehrere Fässer mit Altöl. Vor dem Objekt wurde daraufhin eine Stelle zur Not-Dekontamination eingerichtet, da nicht bekannt war, ob sich weitere Gefahrstoffe in dem Schadenobjekt befunden haben.
Das Feuer war bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle, sodass gegen 20:00 Uhr die Abschlussmeldung „Feuer aus“ an die Regionsleitstelle gemeldet werden konnte. Insgesamt wurden durch die Feuerwehr sechs Personen gerettet und an den Rettungsdienst übergeben.
Unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Thorsten Kafurke waren 30 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen vor Ort.
Bei dem dargestellten Szenario handelte es sich glücklicherweise nur um eine aufwendige Alarmübung. Übungsleiter Burghard Heine hat das Szenario ausgearbeitet und beobachtet. Angenommen wurde, dass eine Gruppe Kinder im Rahmen des Zukunftstages den Gewerbebetrieb besucht hat. Eines der Kinder spielte unerlaubt auf einem Gabelstapler und setzte das Fahrzeug versehentlich in Bewegung. Infolgedessen wurde eine Person angefahren und unter dem Gabelstapler eingeklemmt. Zeitgleich brach ein Feuer aus und es mussten mehrere Personen gerettet werden. Zur realistischen Darstellung wurden Feuer-imitierende Lampen, mehrere Nebelmaschinen und Pyrotechnik eingesetzt. Mit dem Ablauf der Übung und den erbrachten Leistungen zeigten sich Einsatz- und Übungsleitung zufrieden. „In unter 30 Minuten sechs Personen zu retten und das Feuer zu löschen ist eine richtig gute Leistung!“, sagt Übungsleiter Burghard Heine. Auch die eingesetzten Fahrzeugführer zeigten sich zufrieden mit dem Ergebnis der Übung.
Burghard Heine ist seit fast 49 Jahren Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr und in der Ortsfeuerwehr Godshorn als Gruppenführer eingesetzt. Im August wird er sich in den wohlverdienten Feuerwehrruhestand verabschieden.
Ortsbrandmeister Michael Schuster, sein Stellvertreter Thorsten Kafurke und die Godshorner Führungskräfte bedanken sich bei Burghard Heine für die Ausarbeitung der gelungenen Übung und die seit Jahren anhaltende, gute Zusammenarbeit.
Die Ortsfeuerwehr dankte der Firma Matthäi Langenhagen für die Möglichkeit eine Übung auf ihrem Gelände durchführen zu können.
Die Ortsfeuerwehr Godshorn trifft sich alle 14 Tage im Feuerwehrhaus in der Straße Alt-Godshorn 90 um 19:00 Uhr zum Ausbildungsdienst.
Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges war eine starke Rauchentwicklung aus dem Gewerbeobjekt wahrnehmbar. Zusätzlich war eine Person in Folge eines Unfalls unter einem Gabelstapler eingeklemmt. Ersten Informationen zufolge sollten mindestens sechs Personen verletzt sein. Einige galten im Objekt als vermisst, darunter auch Kinder. Einsatzleiter und stellvertretender Ortsbrandmeister Thorsten Kafurke veranlasste daraufhin eine sofortige Alarmstufenerhöhung, sodass weitere Kräfte aus den Ortsfeuerwehren Engelbostel und Schulenburg, sowie die Drehleiter-Komponente aus Langenhagen nachalarmiert wurden. Ebenso wurde aufgrund der Anzahl der angenommenen Verletzten das Rettungsdienst-Stichwort „Massenanfall von Verletzten“ (MANV) ausgelöst.
Während die eingeklemmte Person unter dem Gabelstapler gerettet und bis zur rettungsdienstlichen Weiterbehandlung erstversorgt wurde, ging parallel ein Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung in das Objekt vor. Immer wieder waren außerhalb auch Explosionen aus dem Objekt wahrnehmbar. Während der Menschenrettung gingen zeitgleich zwei weitere Trupps zur Brandbekämpfung vor. Das Feuer konnte schnell in einem Werkstattbereich ausgemacht werden. In der Halle brannten mehrere Fässer mit Altöl. Vor dem Objekt wurde daraufhin eine Stelle zur Not-Dekontamination eingerichtet, da nicht bekannt war, ob sich weitere Gefahrstoffe in dem Schadenobjekt befunden haben.
Das Feuer war bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle, sodass gegen 20:00 Uhr die Abschlussmeldung „Feuer aus“ an die Regionsleitstelle gemeldet werden konnte. Insgesamt wurden durch die Feuerwehr sechs Personen gerettet und an den Rettungsdienst übergeben.
Unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Thorsten Kafurke waren 30 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen vor Ort.
Bei dem dargestellten Szenario handelte es sich glücklicherweise nur um eine aufwendige Alarmübung. Übungsleiter Burghard Heine hat das Szenario ausgearbeitet und beobachtet. Angenommen wurde, dass eine Gruppe Kinder im Rahmen des Zukunftstages den Gewerbebetrieb besucht hat. Eines der Kinder spielte unerlaubt auf einem Gabelstapler und setzte das Fahrzeug versehentlich in Bewegung. Infolgedessen wurde eine Person angefahren und unter dem Gabelstapler eingeklemmt. Zeitgleich brach ein Feuer aus und es mussten mehrere Personen gerettet werden. Zur realistischen Darstellung wurden Feuer-imitierende Lampen, mehrere Nebelmaschinen und Pyrotechnik eingesetzt. Mit dem Ablauf der Übung und den erbrachten Leistungen zeigten sich Einsatz- und Übungsleitung zufrieden. „In unter 30 Minuten sechs Personen zu retten und das Feuer zu löschen ist eine richtig gute Leistung!“, sagt Übungsleiter Burghard Heine. Auch die eingesetzten Fahrzeugführer zeigten sich zufrieden mit dem Ergebnis der Übung.
Burghard Heine ist seit fast 49 Jahren Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr und in der Ortsfeuerwehr Godshorn als Gruppenführer eingesetzt. Im August wird er sich in den wohlverdienten Feuerwehrruhestand verabschieden.
Ortsbrandmeister Michael Schuster, sein Stellvertreter Thorsten Kafurke und die Godshorner Führungskräfte bedanken sich bei Burghard Heine für die Ausarbeitung der gelungenen Übung und die seit Jahren anhaltende, gute Zusammenarbeit.
Die Ortsfeuerwehr dankte der Firma Matthäi Langenhagen für die Möglichkeit eine Übung auf ihrem Gelände durchführen zu können.
Die Ortsfeuerwehr Godshorn trifft sich alle 14 Tage im Feuerwehrhaus in der Straße Alt-Godshorn 90 um 19:00 Uhr zum Ausbildungsdienst.
Bericht erfasst von Gianluca Sarli
Erstellt am: 27.05.2023 um 13.41 Uhr