zurück zur Übersicht


Unwetterlage 21.-23.12.2023

Sturmtief Zoltan sorgt in der Kernstadt für nasse Füße

Schon am Donnerstagabend rückte die freiwillige Ortsfeuerwehr Langenhagen zu den ersten unwetterbedingten Einsätzen aus. Neben zwei Wasserschäden in Kellern kam es auch zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein PKW aus dem Gleisbett gezogen werden musste.

Am Freitag gegen 8:30 begann für die Ortsfeuerwehr Langenhagen dann ein langer Tag, der sich noch bis in die späte Nacht ziehen sollte. Als die letzten Kameraden gegen 2:30 das Gerätehaus verließen wurden bis dato insgesamt 20 Einsatzstellen angefahren.
Davon sind die Einsatzkräfte lediglich bei 10 Einsätzen tätig geworden. In den meisten Fällen waren mehrere Kellerräume vollgelaufen. Hier wurden dann starke Tauchpumpen und Wassersauger vorgenommen, um die Räumlichkeiten vom Wasser zu befreien. Einige dieser Einsatzstellen nahmen mehrere Stunden in Anspruch, andere konnten in Minuten abgearbeitet werden. Tagsüber waren die Alarmierungen noch vereinzelt, dafür aber stetig. Gegen Abend nahm die Frequentierung stark zu. Daher wurde die Zentrale im Gerätehaus der Ortsfeuerwehr funkbesetzt. Hier nahmen unter anderem Ortsbrandmeister Jens Heindorf und Gruppenführer Jörg Teller die Einsätze von der Leitstelle an und verteilten sie weiter an die insgesamt vier Fahrzeuge, die im Ortsgebiet unterwegs waren. Neben den zahlreichen Wasserschäden wurden die freiwilligen Einsatzkräfte auch zu einem Brandgeruch alarmiert und haben zwei Weihnachtsterne an der Walsroderstraße vor dem Abstürzen gesichert.
Am heutigen Samstagmorgen gegen 6:20 liefen nach einer kurzen Pause die nächsten Einsätze für die freiwillige Ortsfeuerwehr Langenhagen ein. Womit die Gesamtanzahl seit Freitag morgen auf 26 und seit Donnerstag auf 29 steigt. Hier wurden die Einsatzkräfte lediglich bei einem Einsatz tätig.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch keine Entspannung der Lage in Sicht.

Bericht: Kjell Raschke


Bericht erfasst von Kjell Raschke
Erstellt am: 23.12.2023 um 13.52 Uhr