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Rauchentwicklung aus dem Dach

Alarm: 18.07.2018 um 13.44 Uhr
Ortsfeuerwehren: Gds (LF16-GWMess-ELW-MTF) | Lgh (TLF-DLK-LF20) | Kwd (TLF) | Krw (TLF-LF10-MZF-GWASU) | StBM | Stadt (KDOW1-Pressesprecher-FB-San)
Einsatzart: Brandbekämpfung (B2)
Einsatzort: Kaltenweide, Storchenwiese

Aufmerksame Nachbarn alarmierten am Dienstag kurz nach dem Mittag die Feuerwehr, weil sie im Nachbarhaus angeschlagene Rauchwarnmelder hörten und Qualm im Dachbereich zu sehen war. Die Regionsleitstelle alarmierte aufgrund dieser Meldung nach der Alarm- und Ausrückeordnung die Feuerwehren Kaltenweide, Krähenwinkel und Langenhagen in die Straße Storchenwiese in Kaltenweide.

Unter der Einsatzleitung von Langenhagens Zugführer Marcel Hofmann wurde sofort ein Innenangriff sowie die Überdruckbelüftung vorbereitet. Den Hausbesitzer konnten Nachbarn erreichen, so dass der Zugang über die Haustür möglich war. Es befanden sich zu dem Zeitpunkt keine Personen mehr im Gebäude. Das Erdgeschoß war bereits komplett verqualmt. Mehrere Trupps konnten das Feuer in zwei Räumen im ersten Obergeschoß lokalisieren und ablöschen. Während der Löscharbeiten kam es zu einer Durchzündung, wobei keiner der Einsatzkräfte verletzt wurde. Nach gut 30 Minuten konnte Hofmann dann "Feuer unter Kontrolle" melden.

Im weiteren Verlauf wurden weitere Atemschutzgeräteträger benötigt, weshalb auch noch Kräfte der Ortsfeuerwehr Godshorn anrückten. Sie stellten u.a den sogenannten Rettungstrupp. Die Brandräume mussten mit Hilfe der Wärmebildkamera auf noch vorhandene Glutnester untersucht und dann gezielt abgelöscht werden.

Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte über zwei Stunden bei hochsommerlichen Temperaturen im Einsatz. Gerade für die Atemschutzgeräteträger bedeutet dies eine zusätzliche Belastung.



Einsatz erfasst von Christian Hasse

Einsatzbilder

Bildquelle: Hasse / Bommert